Gemeinsamfür Mensch und Natur

Gemütlicher Abschluss des Naturschutzjahres

Traditionelle Adventsaktion in Dünstekoven

Es ist traditionell des letzte Highlight im praktischen Naturschutzjahr - die letzte Biotoppflege im Naturschutzgebiet Kiesgrube Dünstekoven mit anschließender Weihnachtsfeier. Nachdem wir Glühwein und Plätzchen in den letzten beiden Jahren jeweils nach draußen legen mussten, war in diesem Jahr wieder ein gemütliches Beisammensein in der Naturschule möglich.

Fließige Wichtel hatten bereits in den Tagen zuvor ihre Tür in der Naturschule eingerichtet. Und so fanden sich zur Weihnachtsaktion 20 fleißige Helfer am NABU Naturschutzzentrum in Swisttal-Dünstekoven ein, um wieder kräftig mit anzupacken. 

  • Fleißige Wichtel und Helfer haben bei der NABU Adventsaktion wieder fleißig mit angepackt
  • Freistellen der Flächen rund um die Kleingewässer am nördlichen Rand des Gebietes
  • Die Fläche mit vielen kleinen Tümpeln und der angrenzenden Steilwand ist Lebensraum für viele Amphibien wie Kreuz- und Wechselkröten
  • Auf den Flächen wurden Teile des Gehölzauswuchses und der aufkommenden Büsche entnommen
  • In nur wenigen Jahren können Pioniergehölze wie die Birke schon stattliche Größe erreichen
  • Der Freischneider ist unerlässliches Hilfsmittel für diese Arbeiten
  • Das Schnittgut wurde auf der Fläche zu Haufen gesammelt
  • Wo möglich wurde das anfallende Material verladen und auf einen zentralen Sammelplatz zur Kompostierung gebracht.
  • Mittags gab es für alle Helfer eine wärmende Suppe
  • Und im Anschluss an die Arbeiten dann einen gemütlichen Adventskaffee mit Glühwein, Stollen, Lebkuchen und Keksen
  • Der Ofen im Hintergrund spendete wohlige Wärme
Die Adventsaktion ist seit Jahren die letzte Aktion im Naturschutzjahr 11 Bilder

In Gruppen verteilt konnten so bei kalten, aber trockenem Winterwetter nicht nur für die Amphibien der Kiesgrube für den nötigen Sonnenplatz im kommend Frühjahr gesorgt werden. Ein Teil der Helfer entfernte entlang der Ufer und zwischen den Tümpeln im Norden des Gebietes den aufkommenden Baumbewuchs. So bleiben die Wasserstellen länger erhalten und können sich in der Sonne schnell erwärmen. Die andere Gruppe kümmerte sich um die Wiesenflächen rund um die Naturschule. Diese waren in diesem Jahr im Hinblick auf die sehr warmen Herbstage erst spät gemäht worden. Das Schnittgut inklusive der sich ausbereitenden Brombeeren wurden von den Flächen entfernt und im Gebiet zur Kompostierung abgelagert.

Im Anschluss gab es dieses Jahr wieder das gemütliche Beisammensein in der Naturschule. Im weihnachtlich geschmückten Raum ließ sich bei Glühwein, Apfelsaft, Plätzchen und Stollen wunderbar Beobachtungen austauschen und über das vergangene Naturschutzjahr plaudern. Längst war es draußen schon dunkel als die letzten ihren Platz am warmen Ofen verließen und sich auf den Heimweg gemacht haben.