Pro Planet-Blühfläche am Rande einer Apfelplantage Mehr Artenvielfaltim konventionellen Obstanbau

PRO PLANET-Projekt

Sonstige Maßnahmen

Zu den sonstige Maßnahmen im Rahmen des PRO PLANET-Biodiversitätsprojektes  gehören Gehölzpflanzungen, Nisthilfen für Fledermäuse und Herbizidverzicht an Zäunen.

Wir unterstützen und beraten die Betriebe beim Pflanzen von heimischen und für die Tierwelt wertvollen Gehölzen und bezahlen das Pflanzgut. Bisher wurden so über 100 Bäume und 2.500 Sträucher gesetzt. Besonders beliebt sind Wildrosen, die sich gut am Rand der Obstreihen und entlang von Zäunen machen. Die Gehölzliste wurde nochmals im Hinblick auf trockenheitsresistente Arten erweitert.

Dazu kommen Nisthilfen für Fledermäuse. Für die kleinen Nachtschwärmer können sowohl an den verschiedenen Gebäuden des Betriebs als auch in den Anlagen oder in angrenzenden Hecken oder Baumreihen Kästen aufgehängt werden. Die 72 bisher im Projekt  installierten Kästen dienen den Fledermäusen als Tagesversteck, Unterschlupf und - seltener - zur Aufzucht ihrer Jungen.

Eine weitere Möglichkeit für die Landwirte ist der Verzicht vin Herbiziden an Zäunen. Diese werden oft eingesetzt, um für "Ordnung" zu sorgen, eine Mahd zu umgehen oder auch feldmausfreie Streifen zwischen Obstbäumen und Grunstücksgrenze zu schaffen. Wo es möglich ist, ermuntern wir die beteilgten Obstbauern, an  Zäunen auf den Einsatz von Heriziden zu verzichten und so schöne Säume zu erhalten oder zu entwickeln.

  • Im Rahmen des Pro Planet-Projektes gepflanzte Einzelrose am Rande einer Apfelplantage
  • Erdhummel auf Ringelblumenblüte
  • Fledermauskästen an der Halle eines Obstbauern
3 Bilder